Zwei Aktionen zur Tarifrunde
- Mitarbeiter im Handel fotografiert an ihren Arbeitsplätzen unter dem Motto «Ohne uns kein Handel»
- Mitarbeiter fotografiert im Studio für Aufsteller im Rahmen von Streikveranstaltungen
Plakataktion
Vor einem aussagekräftigen Hintergrund Ihres Arbeitsplatzes habe ich die Mitarbeiter bei einer typischen Tätigkeit fotografiert.
Zur Betonung habe ich die Personen mit einem gesofteten Blitz als Hauptlicht und einer gesofteten Kante von Hinten beleuchtet. Der Hintergrund wurde gleichhell belichtet und wo nötig mit weiteren Blitzen aufgehellt.
Nicht überall ist die Möglichkeit gegeben, den Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz zu fotografieren. Ist es möglich zumindest den Hintergrund zu fotografieren, wie z.B. beim Ikea Schauraum, kann man das Portrait per Montage erstellen.
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Aufsteller
„Maskenfreie“ Abstandhalter mit Botschaften in Coronazeiten: Streikende als Aufsteller mit beklebbaren Tafeln.
Die Streikenden habe ich mit ver.di-Westen vor weissem Hintergrund fotografiert. Um Verzerrungen zu vermeiden habe ich die Personen mit 60 mm Brennweite aufgenommen und nachträglich leicht vertikal entzerrt. Eine starke perspektivische Verzerrung, wie sie bei einer näheren Weitwinkelaufnahme aufgetreten wäre, hätte zu optisch „kurzen Beinen“ geführt.
Die Bilddateien habe ich in doppelte Größe aus dem Raw-Programm geöffnet, damit beim „lebensgrossen Druck“ die Aufnahmen nicht pixelig werden.
Das ver.di-Logo ist in Photoshop über der Tafel neu montiert. So sind die Personen als „Streikende“ zu erkennen. Die Tafel habe ich bei der Aufnahme klein gehalten, um sie später bei der Bearbeitung passend gestalten zu können.
Häufig werden Streikende aufgefordert für ein Foto ernst zu gucken. Ich halte das anders. Ein Lächeln lädt den Passanten ein, sich positiv mit Forderungen von Streikenden auseinanderzusetzen.
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